Brückenbau

Brückenbau

Wir planen Brücken in allen Größen, aus unterschiedlichen Materialien
und zu verschiedenen Zwecken.
Einfeldrige Fuß- und Radwegbrücken aus Holz, Stahl und Beton bis zu durchlaufende Stahlbeton-Straßenbrücken gehören zu den von uns entworfenen und berechneten Überführungsbauwerken. 
Wir bieten für Brücken alle Phasen der Planung und der Bauüberwachung an.
Neue Brücke über die Wiese in Maulburg
Unser Büro führte für die neue Brücke über die Wiese in Maulburg die Objektplanung, die Tragwerksplanung, die Ausschreibung und die Bauleitung durch.

Die neue Brücke über die Wiese in Maulburg wurde als einfeldrige, in die Widerlager eingespannte Stahl-Beton-Verbundbrücke errichtet. Die lichte Weite der Brücke beträgt 30 m. Die Brücke besteht aus zwei geschweißten Stahlträgern mit veränderlicher Querschnittshöhe, von 90 cm (in Feldmitte) bis 1,50 m (an den Widerlagern). Über den Stahlträgern verläuft eine 30 cm starke und 5,5 m breite Stahlbetonplatte. Am nördlichen Widerlager wurde der Gesamtquerschnitt von 5,5 m auf 8,2 m aufgeweitet, um das Auffahren von langen Fahrzeugen zu erleichtern. Das statische System der Stahlbetonplatte ist somit in Querrichtung ein 3,0 m langer Einfeldträger mit beidseitigen Kragarmen. Der Verbund zwischen Stahlträgern und Stahlbetonplatte wird mittels Kopfbolzendübeln erreicht. Auf dem Überbau wurden beidseits des Querschnitts 75 cm breite Kappen mit 1,1 m hohen Füllstabgeländern aufgesetzt. Die effektive Fahrbahnbreite beträgt 4,5 m. 
Auf dem Bauwerk wurde ein bituminöser Straßenbelag mit Regelaufbau aufgebracht.
 
Aufgrund der Einspannmomente aus dem Überbau wurden die Widerlagerwände in einer Stärke von 2,0 m – und die Flügelwände in einer Stärke von 80 cm hergestellt. Auf der Nordseite wurden die Flügelwände im Radius von ca. 12 m aufgeweitet. Widerlager- und Flügelwände stehen auf einer 1,2 m dicken Fundamentplatte, in der die Pfahlköpfe der Microbohrpfähle verankert sind.

Durch die Einspannung des Überbaus in die Widerlager werden sowohl Zug- als auch Druckkräfte in den Baugrund eingeleitet. Diese Kräfte werden mit Hilfe von Microbohrpfählen, auf der Nordseite der Wiese in den Sandsteinfels- und auf der Südseite der Wiese in die Wieseschotter, eingetragen.

Der Brückenüberbau wurde in zwei Teilen als Beton-Halbfertigteile, die an die Stahlträger an betoniert wurden, auf die Baustelle geliefert. Die Fertigteile hatten ein Gewicht von jeweils ca. 43 Tonnen. Sie wurden mit einem 400 Tonnen-Kran auf die Widerlager eingehoben.
Ersatzneubau einer Fuß- und Radwegbrücke in Rheinfelden-Warmbach
Entwurfs-, Objektplanung, Tragwerksplanung und Bauleitung
Ersatzneubau einer Brücke In Rheinfelden-Nollingen
Entwurfs-, Objektplanung, Tragwerksplanung und Bauleitung
Neubau der Brücke am „Wöschplatzbrunnen“
im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen in Kandern als Betonfertigteil versetzt
Neubau Brücke „an der Schwemme“
im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen in Kandern als Betonfertigteil versetzt
Neubau einer Stahl/Holzbrücke über die Kander
im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen in Kandern
Neubau L 134-Brücke über die Kander in Kandern
im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen in Kandern
Neubau der Brücke an der Fischermühle (Storchenbrücke)
im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen in Kandern
Auhafenbrücken
Vorlandbrücke
3-feldrige Spannbeton Deckkonstruktion Mannheim
Bahnunterführung Süd
2 Eisenbahnbrücken und Stützkonstruktionen Lörrach-Stetten
Brücke Clara-Immerwahr-Strasse über den Gewerbekanal
Lörrach
Share by: